Zum Hauptinhalt springen

Konfliktpotential

In einer Großstadt wie Berlin mit so vielen Menschen, aber auch sehr vielen Grünanlagen, Waldbereichen und Gewässern ist das Potential für Mensch – Tier Konflikte sehr hoch. Gerade in den Randbezirken können Konflikte mit Wildschweinen auftreten, die in Gärten von Anwohner_innen nach Nahrung suchen. Gerade daher ist ein aktives oder passives Füttern der Wildschweine in Berlin verboten und kann mit einem Bußgeld in Höhe von 5.000 € belegt werden.
Für den invasiven Waschbären ist Berlin ein Paradies, da er klettern, schwimmen und sich gut am Boden bewegen kann. Auf der Suche nach Nahrung oder Schutz nutzen sie auch gerne menschliche Wohnanlagen, welches zu Problemen und durchaus auch zu Gefahren für beide Parteien führen kann.

Hier finden Sie ein paar nützliche Links zur Unterstützung gegen Waschbären:
Allgemein
Waschbärabwehr und Vergrämung
Waschbärzaun
Unterstützung bei der Waschbärbekämpfung

 

Auch der Biber kann Menschen in der Stadt vor Probleme stellen. Zum einen frisst er viele Pflanzen, die aus ästhetischen oder Erholungs- Zwecken gepflanzt wurden und zum anderen ist es durchaus schon vorgekommen, dass Biber Parkwegen untergraben haben und diese dann auch zum Einsturz bringen können.
Die Aufgabe der Wildwacht ist es in solchen Situationen natürlich für das Wohlbefinden und Sicherheit der Menschen zu sorgen, aber eben auch für das der Tiere. Beratungsgespräche oder auch aktiver Präventionseinsatz sind gefragt, um die wirklichen Konflikte auf ein Minimum zu begrenzen.

Hier finden Sie eine Übersicht der in Berlin vorkommenden vermeintlichen "Problemarten".

 

Falls Sie Interesse an Seminaren oder Fortbildungen zu bestimmten Themengebieten haben zögern Sie bitte nicht uns über die Naturschutzstation Marienfelde zu kontaktieren!